Das IQHB geht an den Start
Bald ist es soweit: Das „Institut für Qualitätssicherung der Freien Hansestadt Bremen“ soll Anfang Februar an den Start gehen. Aufgabe des eigenständigen IQHBs wird es sein, die Bildungserfolge im Land Bremen systematisch zu überwachen und das Leistungsniveau der Schülerinnen und Schüler Schritt für Schritt zu verbessern. Ziel ist dabei zunächst, die Zahl der Schülerinnen und Schüler zu erhöhen, die den Mindeststandard erreichen.
Von der Gründung…
Als Vorbild für dieses neue Bremische Bildungsinstitut gilt eine vergleichbare Einrichtung in Hamburg, die dort bereits seit vielen Jahren wertvolle Dienste leistet. Nach ein paar Verzögerungen folgt nun die Gründung des Bremischen IQHB. Ob Struktur, Organisation oder Personal – unsere Bildungssenatorin Sascha Aulepp hat die noch offenen Fragen in ihrer kurzen Amtszeit zügig geklärt und das neue Institut erfolgreich auf den Weg gebracht. Die Gründung war auch Thema der heutigen Bildungsdeputation, die auf ihrer Sitzung über letzte Details entschieden hat.
… zum effektiven Instrument.
Die SPD-Bürgerschaftsfraktion und ich begrüßen dieses neue Instrument im Werkzeugkasten erfolgreicher Bildungspolitik und werden das IQHB nach Kräften unterstützen, wenn es Anfang Februar seine Arbeit aufnimmt. Das Institut ist ein wichtiger Baustein in der Bildungslandschaft Bremens. Dennoch kommt es letztendlich darauf an, dass alle relevanten Akteure (LIS, SEFO, SKB und IQHB) in einem Prozess ihre Rolle finden, um den Schulen bestmögliche Unterstützung zukommen zu lassen. Am Ende geht es um die Schülerinnen und Schüler und natürlich auch um die Lehrerinnen und Lehrer, die datengestützt und auf Augenhöhe zur Verbesserung ihrer Arbeit unterstützt werden sollen.
Fazit
Auf die Ergebnisse, die natürlich nicht von heute auf morgen kommen werden, bin ich gespannt. Ich erwarte, dass einige Erkenntnisse des IQHB durchaus unbequem sein werden. Auch das macht das Institut zu einem großen Hoffnungsträger für eine noch bessere Bildung in Bremen.