Bildungspolitik für Bremen
Bildungspolitik für Bremen
Beiträge


Gerechte Chancen herstellen: Bundesmittel für Schulen fair verteilen
Das Startchancen-Programm der Bundesregierung soll Schulen unterstützen, die besonders viele Schüler:innen mit Förderbedarf haben. Das Ziel: Gerechte Chancen für Kinder und Jugendliche. Ein sinnvolles Programm – das aber leider einen entscheidenden Konstruktionsfehler hat:


Lehrkräftemangel: Die Bundesländer müssen zusammenhalten
Für mich ist klar: Dem Lehrkräftemangel können die Bundesländer nur gemeinsam begegnen. Darum soll Bremen sich gemeinsam mit anderen Bundesländern für einen Staatsvertrag zur Deckung des Lehrkräftebedarfs einsetzen.


Schul- und Kitabau: „Bremen baut Bildung“
Wie stark der Bremer Senat den Schul- und Kitabau vorantreibt, zeigt die am 7. Februar vorgestellte Broschüre „Bremen baut Bildung“ der Senatskommission Schul- und Kitabau. Mehr als 200 Einzelprojekte wurden angepackt.


Unterrichtsausfällen entschieden begegnen
Niemand wünscht sich Unterrichtsausfälle. Dennoch ist Bremen in diesem Schuljahr damit konfrontiert. Anderen Bundesländern geht es ähnlich. Nun gilt es, dieses Problem gemeinsam für die Schülerinnen und Schüler zu bewältigen. Die Ursache liegt auf der Hand.


Schulassistenzen: Ein besseres Modell zur Unterstützung von Benachteiligten
Schulassistenzen an Bremens Schulen sollen neu organisiert werden können. Ziel ist es, die Assistenzkräfte zu festen Bestandteilen der Schulteams zu machen, sie effektiver einzusetzen und Bürokratie abzubauen.


150 Millionen Euro für Schulen und Kitas – ein echtes Mammutprojekt
Insgesamt 150 Millionen Euro wird Bremen bis Ende 2023 aus dem Bremen-Fonds in neue Gebäude für Schulen und Kitas investieren. Ein großer Gewinn für die Bildung und ein wichtiger Meilenstein für die Bewältigung der Pandemiefolgen.
Gute Bildung für Alle
Jedes Kind und jede/r Jugendliche muss die Chance erhalten, entsprechend seines Potenzials optimal gefördert zu werden. Niemanden zurückzulassen, das ist der Anspruch, den die Sozialdemokratie seit jeher verfolgt und auch weiterhin hat. Daher ist unser Konzept eines inklusiven Bildungssystem nicht nur eine leere Worthülse. Es wird in Bremen seit 2009 gelebt.
In einer sich ständig verändernden Welt müssen wir unseren Kindern die Kompetenzen vermitteln, um ein selbstbestimmtes und erfolgreiches Leben führen zu können. Jeder Euro, den wir in die Qualität der Lehraus- und Weiterbildung, in digitale Endgeräte, in WLAN-Ausbau und in die energetische Sanierung der Gebäude stecken, ist gut investiertes Geld.
Bestmöglicher Lern- und Bildungserfolg, unabhängig von der Herkunft, dem Geschlecht oder dem Geldbeutel der Eltern, ist unser erklärtes Ziel. Die Schülerinnen und Schüler von heute sind die Gestalterinnen und Gestalter unserer Gesellschaft von morgen.
Herausforderungen der Bildungspolitik
„Ungleiches ungleich behandeln“ – mit diesem Leitsatz begegnen wir der größten Herausforderung für die Bildungspolitik im Land Bremen: Der starken sozialen Ungleichheit.
Jedes zweite Kind im Land Bremen stammt aus einer Familie mit mindestens einer der drei Risikolagen für den Bildungserfolg – niedriger Bildungsstand der Eltern, Armut oder Erwerbslosigkeit. Diese Nachteile müssen wir ausgleichen, um allen Kindern eine faire Chance zu gewähren.
In den letzten Jahren ist jedes zehnte Kind aus dem Ausland zu uns gekommen. Sprachbildung und Sprachförderung haben daher bereits in der Kita eine hohe Priorität, damit die Kinder möglichst optimal in der Grundschule starten können.
Kinder brauchen oftmals mehr Zeit, um ihre Potenziale ausreichend entfalten zu können. Ihnen mehr Lernzeit zur Verfügung zu stellen ist daher entscheidend für ihren weiteren Lebensweg.